Dienstag, 5. Oktober 2010

05.10.2010 Ein Festtag für die Sinne


Servus beinand! Heut schreibt Euch wieder der Stevie. Heute wurden wir von dieser Stadt nach allen Regeln der Kunst verführt. Optisch, olfaktorisch und kulinarisch war es ein Fest, akkustisch wars einfach nur Streß, wie auch an den bisherigen Tagen. Am Mittag trieb es uns in den Yuyuan-Garden, eine durch ihre Architektur und ihre botanischen Raritäten weltberühmte Sehenswürdigkeit, die man wirklich gesehen haben muß. Dementsprechend war auch der Andrang. Es war aber ein absolutes Highlight, trotz der Menschenmassen. Die Anlage stammt aus der Ming-Dynastie und gehört zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Chinas. Die verwinkelte Gestaltung der Wege hindert die bösen Geister daran, dem Menschen zu schaden. Die sind zwar schnell, können aber deshalb die Richtung nicht so schnell ändern, weshalb man viele Stufen eingebaut hat und die Wege und Brücken im Zickzack-Kurs gestaltet hat. Dazwischen gibt es viele Teiche und kleine Bachläufe, in denen sich unzählige Goldfische und Koi Karpfen befinden. Die Kombination von Wasser, Stein, exotischer Botanik mit den wunderschönen Pavillons macht diese Anlage einmalig.
Danach haben wir uns getrennt, denn der Michael mußte mit dem Rainer noch seinen Koffer vom Flughafen holen. Den Tag haben wir dann in einem japanischen Tepanyaki-Restaurant ausklingen lassen. Hier wird das Essen direkt an deinem Tisch zubereitet. Vielleicht hat das der eine oder andere schonmal in dem Louis de Funes-Film "Brust oder Keule" gesehen. Das macht wirklich Spaß und schmeckt hervorragend.
Aber die Mädels in der anschließend besuchten Bar in einem Szeneviertel waren auch recht knusprig, mit den anderen Jungs ist nur leider ab 23 Uhr nicht mehr viel anzufangen. Deswegen sitzen wir jetzt um 0:30 Uhr schon wieder auf der Bude und bereiten uns auf die Nachtruhe vor. ...und alleine trau ich mich noch nicht...
Also schlaft gut, bis zum nächsten Mal grüßt der
Stevie

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