Dienstag, 30. November 2010
Montag, 29. November 2010
29.11.2010 Weihnachtsbeleuchtung
Heute war es endlich so weit. Ich warte jetzt schon über einer Woche darauf, dass die Weihnachtsbeleuchtung, welche von dem Einkaufzentrum installiert wurde wo auch meine Wohnung mit dazu gehört, eingeschaltet wird. Eigentlich war ich mir fast sicher, dass dies gestern am 1. Advent passieren würde, doch da war noch alles dunkel. Heute als ich von der Arbeit heimgekommen bin war ich dann doch geschockt darüber wie alles Beleuchtet aussieht. Vor allem bei dem großen Weihnachtsbaum am Haupteingang war es schon offensichtlich dass es kein traditioneller wird, doch dass es so furchtbar hässlich wird, hätte ich mir auch nicht gedacht. Auch die Beleuchtung an der Straße ist in blau ausgefallen, was vorher noch nicht ersichtlich war. Für mich ist dies die unweihnachtlichste Farbe überhaupt.
Morgen gibt es Bilder.
Morgen gibt es Bilder.
Sonntag, 28. November 2010
28.11.2010 DTM Finale
Der neue DTM Champion heutiger 2ter Paul Di Resta
Heute habe ich das DTM Finale angesehen. Wenn ich mir das Publikum angesehen habe weiß ich jetzt warum die DTM in Shanghai fährt. Zu ca.40% waren deutsche und zu ca. 50% waren Chinesen anwesend. Nur ein verschwindet geringer Teil waren sonstige Ausländer. Doch ich hatte den Eindruck nur ein kleiner Teil der Anwesenden hat sich die Eintrittskarten selbst erworben. So wie ich das aus mehreren Gesprächen mitbekommen habe, sind die meisten Eingeladen worden und das Rennen hier vor allem eine Promotion der Automobilindustrie. Hierdurch war kein wirklich großes Interesse am Rennen selbst vorhanden. Leider war von meinem Sitzplatz aus wieder viele Bäume und Absperrgitter zu sehen, doch genial war, dass man nur ca. 10 m von den Autos weg war. Leider ist die Fotoausbeute von eben diesen Zäunen bestimmt.
Heute habe ich das DTM Finale angesehen. Wenn ich mir das Publikum angesehen habe weiß ich jetzt warum die DTM in Shanghai fährt. Zu ca.40% waren deutsche und zu ca. 50% waren Chinesen anwesend. Nur ein verschwindet geringer Teil waren sonstige Ausländer. Doch ich hatte den Eindruck nur ein kleiner Teil der Anwesenden hat sich die Eintrittskarten selbst erworben. So wie ich das aus mehreren Gesprächen mitbekommen habe, sind die meisten Eingeladen worden und das Rennen hier vor allem eine Promotion der Automobilindustrie. Hierdurch war kein wirklich großes Interesse am Rennen selbst vorhanden. Leider war von meinem Sitzplatz aus wieder viele Bäume und Absperrgitter zu sehen, doch genial war, dass man nur ca. 10 m von den Autos weg war. Leider ist die Fotoausbeute von eben diesen Zäunen bestimmt.
Samstag, 27. November 2010
27.11.2010 DTM Qualifying
An diesem Wochenende ist die DTM in der Stadt, auch ich habe mich heute Vormittag auf dem Weg gemacht um das Training anzusehen. Es ist ein Stadtkurs Mitten im Stadtteil Pudong. Somit bin ich mit der U-Bahn angereist, doch ich musste dann feststellen, dass die U-Bahn einfach genau an der Haltestelle durchgefahren ist wo die Rennstrecke in der Stadt angelegt wurde. Na ja, nicht so schlimm habe ich mir gedacht, in der nächsten Station ausgestiegen und die ca. 20 min zurückgelaufen. Ich habe dann die Autos schon von weitem fahren gehört und war schon richtig heiß an die Rennstrecke zu kommen. Doch dort angekommen haben sie mich nicht rein gelassen, klar ich hatte ja noch keine Eintrittskarte. Das Problem war nur, es konnte mir keiner sagen wo es Eintrittskarten zum kaufen gibt. Nachdem ich dann zum nächsten Eingang an der Rennstrecke gelaufen bin und inzwischen min. 15 Wachposten angesprochen habe wo es Karten gibt, habe ich endlich eine nette englisch sprechende Dame gefunden die gewusst hat, wo es Karten zum kaufen gibt. Doch wo es genau ist hat sie mir nicht sagen können aber ich habe einen handgeschriebenen Zettel in Chinesisch bekommen welche ich dem nächsten Taxifahrer geben soll, er würde mich dann zum einzigen Kartenverkauf in Shanghai fahren. Zu Fuß ist es nicht zu erreichen meinte die nette Dame. Nachdem in der Zwischenzeit das erste Training vorbei war und ich sowie eine Unzahl von anderen Personen sich geärgert haben, bin ich erst mal wieder heim gefahren. Am Nachmittag habe ich dann den zweiten Anlauf gestartet um das Qualifying zu sehen. Kurz vor dem Qualifying waren dann die ersten Schwarzmarkthändler da und da habe ich zugeschlagen. Die Karte kostete ca. 1/3 des offiziellen Preises und ich habe ein gutes Schnäppchen gemacht. Somit wurde doch noch alles gut und ich konnte die ersten Rennautos fahren sehen. Der Kurs ist sehr eng und somit ist die gesamte Strecke mit Betonleitplanken mit aufgesetzten Stahlgittern versehen. Diese Stahlgitter hat man leider auch auf der Haupttribüne vor sich wo meine Karte gültig ist. Doch die Sicherheit geht eben vor. Zum Fotografieren ist es sehr ungünstig. Mein letzes DTM Rennen habe ich 1996 gesehen und vor allem an der Lautstärke der Autos habe ich gemerkt, dass hier einiges voran gegangen ist. Der Sound der Autos ist einfach super und hat schon fast Formel 1 Niveau. Das war vor 14 Jahren noch ganz anderes. Das Qualifying konnte ich gut verfolgen wobei man an der Rennstrecke nicht so gut informiert ist wer jetzt wirklich vorne ist. Doch die Live Atmosphäre ist einfach stark. Bis zum Fahrerlager bin ich leider nicht durchgedrungen da meine Eintrittskarte hier nicht gültig war und ich wie schon am Vormittag nicht herausfinden konnte wo oder ob es extra Karten zu kaufen gibt.
Donnerstag, 25. November 2010
25.11.2010 Essen
Heute habe ich mal wieder eines der geschäftlichen Abteilungsessen mitgemacht. Wie immer war es wieder hoch interessant. Heute war ein für mich völlig neues Gericht mit dabei. Es wurde in einer Glasschüssel serviert, dort war überwiegend eine dunkle, sehr wässrige Soße zu sehen. Zuerst hatte ich gedacht, das ist aber ein Gericht was wirklich heiß serviert wird, denn es war noch Bewegung in der Soße zu sehen. Bei genauerem Hinsehen habe ich dann entdeckt, dass die Bewegung nicht vom kochenden Wasser, sonder vom lebenden Inhalt kommt. Das Gericht nennt sich besoffene Shrimps und es waren eben diese lebenden Tiere welche in Weinsoße eingelegt waren. Doch lebende Tiere zu essen ist selbst bei den sonst so leckeren Shrimps für mich nicht leicht und so habe ich nichts davon genommen. Alle Chinesen haben mir Versichert, dass es super schmeckt.
Mittwoch, 24. November 2010
24.11.2010 noch ein Monat bis Weihnachten
Momentan verändert sich die Stadt stark, überall wird für Weihnachten dekoriert. Es werden Weihnachtsbäume aufgestellt, Lichterketten aufgehängt, und, und, und..….. und das alles wo doch Weihnachten für China überhaupt keinen Stellenwert hat. So wird z.B. auch über Weihnachten kein einziger Tag frei gemacht und alle Firmen arbeiten hier durch. Doch scheinbar ist es für den Konsum-Wahnsinn hier sehr wichtig das Weihnachtsgeschäft mit zu nehmen. Man muss ja die Wirtschaft ankurbeln und konsumieren. Ich bin jedenfalls so was von in überhaupt keiner Weihnachtsstimmung, dass ich am Anfang gar nicht kapiert habe für was den die ganzen Lichterketten jetzt aufgehängt werden. Denn hier ist es noch recht warm und durch die andere Kultur wo meines Erachtens Weihnachten auch gar nicht passt, denkt man auch überhaupt nicht daran. Bisher sind noch keine der Lichter erleuchtet und ich bin schon gespannt wann diese eingeschalten werden. Wenn es dann so weit ist, werde ich Bilder nachreichen.
Montag, 22. November 2010
22.11.2010 Spassbringer abgezogen
Seit genau einer Woche sind die Militärpolizisten, welche jetzt für ein gutes halbes Jahr in unzähliger Menge in der ganzen Stadt verteilt waren und vor allem an jedem U-Bahn Eingang gestanden sind, wieder abgezogen. Sie sollen während der EXPO für Sicherheit gesorgt haben. Sollen deshalb, da mir bis heute noch nicht klar ist was den der eigentliche Grund dafür ist, dass an jedem U-Bahneingang mindestens zwei dieser Soldaten Präsent waren. Dem trauere ich jetzt etwas nach, da ich jeden Früh an diesen jungen, stramm stehenden Männern vorbei gegangen bin. Denn alleine der Anblick hat mich immer so fasziniert, dass ich jeden früh schon mal gut gelaunt war, da ich mir ein Grinsen nie verkneifen konnte. Doch jetzt wird mein Tagesanfang nicht mehr von diesen Herren versüßt. (siehe auch Beitrag vom 29.04.2010)
Sonntag, 21. November 2010
20.-21.11.2010 Abteilungsausflug
Gestern sind wir zu einem der Höhepunkte des Jahres aufgebrochen. Zusammen mit der ganzen Abteilung ging es ca. 220 km Richtung Südwesten. Diese Strecke legt man normalerweise in 3 Stunden mit dem Bus zurück. Doch so schnell ging das bei uns nicht, denn in der Früh als wir losfahren wollten hatte es Nebel. Deshalb sind alle Autobahnen rings um Shanghai gesperrt worden. Wir sind dann erst mal über die Landstraße gefahren mit einer geschätzten Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h. Was mich hierbei fasziniert hat ist, dass dies der Stimmung unserer Reisegruppe überhaupt nichts ausgemacht hat. Alle haben diesen Umstand wie selbstverständlich registriert und akzeptiert. Ich stelle mir dann immer die gleiche Situation in Deutschland vor. Wo es Undenkbar wäre eine Autobahn einfach mal zu sperren und was dann für ein Gemaule und Gemotze wäre wenn man erfährt dass die angesetzte Reise ca. doppelt so lange dauern wird als erwartet.
Nach drei Stunden Fahrt hat sich der Nebel dann aufgelöst und es hat nur noch weitere zwei Stunden gebraucht bis wir dann in einer wunderschönen Bergigen Landschaft angekommen sind. Es hat mich stark an unsere Alpen erinnert. Berge welche ca. 1000 – 1500 m Hoch waren und die Täler sehr ähnlich Strukturiert sind (in den gleichen Dimensionen) wie ich es von den Alpen gewohnt bin. Nur die Bäume im Wald haben sich stark unterschieden, da es überwiegend Bambus war. Doch es war auch ein Teil Laub- und Nadelbäume mit dabei welche in gelb und orangetönen im Sonnenlicht gestrahlt haben. Ich habe zusammen mit einem Arbeitskollegen die Zeit genutzt um zu Wandern. Der Rest der Gruppe hat sich mit Kartenspielen oder Fischen beschäftigt. Für mich war es super, endlich mal wieder ein Naturerlebnis.
Heute ging es dann, im leider nicht mehr sonnigen sondern regnerischen Wetter, zu einem Art Freilichtmuseum. Um dort hin zu kommen muss man erst mal eine Schifffahrt über einen See machen. Als wir dann wieder mit dem Bus die Rückreise angetreten haben, sind wir noch an einem auswärts liegenden Ledereinkaufzentrum angehalten, hier konnte ich den günstigen Preisen nicht wiederstehen und habe Kurzerhand noch eine Lederjacke mitgenommen.
Freitag, 19. November 2010
Donnerstag, 18. November 2010
Mittwoch, 17. November 2010
Dienstag, 16. November 2010
Montag, 15. November 2010
15.11.2010 Nachtrag Peking Bilder Teil 1 Himmelspalast
Nachdem die letzten Bilder aus Peking von meinem Freund Ralph stammen, muss ich jetzt noch ein paar von mir einstellen. Denn obwohl ich unter erschwerten Bedingungen Fotografieren musste (da mein Objektiv defekt ist) war die Fotoausbeute sehr gut. Beim Zoomen hängt die Blende und somit kann ich nur noch mit Offenblende fotografieren, was die gestalterische Möglichkeit der Schärfentiefe völlig einschränkt. Doch die Bilder sind trotzdem gut geworden.
Sonntag, 14. November 2010
14.11.2010 an den Verkehrsfluss gewöhnt
Während ich auf der Erkundigungstour für ein neues Objektiv oder eine neue Kamera in der Stadt umhergegangen bin ist mir heute aufgefallen wie angepasst ich mich inzwischen in dem doch so anders fließenden Verkehr hier zu Fuß bewege. Hierzu muss ich jetzt mal ein wenig ausholen und erklären wie das hier funktioniert. Wenn man an einer Fußgängerampel die Straße überqueren will, wartet man erst mal bis es grün wird. Dies hat natürlich überhaupt nichts damit zu tun, dass man dann ungestört losmarschieren kann. Normalerweise lässt man dann erst mal die meist noch zahlreich ankommenden Fahrrad- und Rollerfahrer auf der Straße passieren. Wenn diese dann überwiegen weg sind, schaut man nach den rechtsabbiegenden Autos, denn diese bleiben auch nicht stehen sondern wühlen sich durch die Personen welche gerade die grüne Fußgängerampel vor sich haben und die Straße überqueren. Dies funktioniert wunderbar wenn man sich daran gewöhnt hat und die Autos gezielt und stetig an den Fußgängern vorbeifahren. Doch heute war wieder ein Auto dabei welche alle Personen die mit mir die grüne Fußgängerampel überquert haben verwirrt hat. Dies war wieder einer dieser Rechtsabbieger. Normalerweise schaut man wo der Rechtsabbieger kommt und geht dann eben etwas schneller oder langsamer um den Verkehrsfluss nicht zu unterbrechen. Dies ist wichtig, alle müssen sich bewegen doch man darf nichts Unerwartetes tun. Dieses Auto ist aber einfach stehen geblieben, so wie es in Deutschland alle machen. Doch dies führt hier zur Verwirrung von allen, man kann das Auto so gar nicht mehr einschätzen, denn das es wirklich stehen bleibt, damit rechnet hier niemand und dadurch hat man ständig Angst das es sich jetzt doch wieder in Bewegung setzt und einen übersieht. Als ich dann gesehen habe wer am Steuer sitzt war mir alles klar. Weibliche Langnase welche fährt wie sie es von daheim gewohnt ist. Vor ein paar Monaten habe ich mich über den unkoordinierten Verkehrsfluss gewundert und wäre sehr froh über das Anhalten gewesen, doch inzwischen geht es mir wie den Rest der Bevölkerung hier auch, Autos die Fußgänger passieren lassen ist man hier einfach nicht gewöhnt.
Inzwischen habe ich schon ein wenig Angst vor meinem Heimaturlaub, denn die klare Verkehrsregung kann auch zum Verhängnis werden.
Stichpunkt: Ich habe doch gehupt und der hat mich doch auch gesehen warum hat er (der Vorfahrt hat) nicht gebremst?
Inzwischen habe ich schon ein wenig Angst vor meinem Heimaturlaub, denn die klare Verkehrsregung kann auch zum Verhängnis werden.
Stichpunkt: Ich habe doch gehupt und der hat mich doch auch gesehen warum hat er (der Vorfahrt hat) nicht gebremst?
13.11.2010 EXPO Gelände
Heute habe ich versucht, dass EXPO Gelände zu besuchen. Nachdem die EXPO nun seit 2 Wochen geschlossen ist, wollte ich mir einen Eindruck verschaffen wie schnell die Pavillons abgebaut werden. Doch ich bin leider nicht auf das Gelände gekommen. Es ist genauso gut abgeschirmt wie schon zur EXPO Zeit, so ist von außen kaum was zu erkennen. Ich werde nochmals ein paar Wochen warten, denn es interessiert mich wie schnell sich dieses riesige Gelände verändert.
Freitag, 12. November 2010
12.11.2010 Nachtrag Hong Kong 2ter Teil
Am 2ten Tag wurde es nicht schlechter, weder das Wetter noch die Sehenswürdigkeiten. Mit einem Doppeldecker Cabrio Bus haben wir uns erst mal einen Überblick auf der Kowloon (Festland) Seite verschafft. Durch die hohe Sitzposition hat dies ganz andere Ausblicke gebracht als wir sie zuvor schon zu Fuß gesehen hatten und die Stadtrundfahrt hat sich richtig gelohnt. Auch die Fotoausbeute war richtig gut. Etwas erstaunt war ich dann aber doch dass bei Läden wie Chanel oder Louis Vuitton welche sicherlich zu den teuersten der Welt gehören, sich eine Schlange gebildet hat. Man musste vor dem Laden warten und erst wenn wieder ein paar Leute den Laden verlassen haben, hat man die nächsten Kaufsüchtigen eingelassen. Hong Kong ist anscheinend eine Stadt wo Geld für eine Menge von Leuten keine Rolle spielt. Denn von Schnäppchenpreisen oder Schlussverkauf habe ich nichts gelesen. So etwas habe ich jedenfalls noch nicht gesehen, dass sich bei Chanel Schlangen bilden.
Natürlich sind wir dann auch mit der Star Fähre gefahren, welche sich seit ca. 45 Jahren nicht verändert hat. Es ist echt lustig die alten Bilder auf der Fähre anzusehen, Hong Kong hat sich extrem Verändert, doch die Star Fähre sieht noch genauso aus wie Mitte der 60er Jahre. In Hong Kong ist auch noch eines Auffällig, obwohl hier so viele Wolkenkratzer stehen ist hier auch viel Grünfläche. Das ist wirklich faszinierend. Man geht durch die Straßenschluchten und auf einmal kommt man auf eine riesige Grünfläche mit Uralten Baumbestand. Nicht wie man es normal von Großstädten kennt, Parkähnlich Anlagen sonder ein halber Urwald. Das ist eine einzigartige Kombination, Urwald in der Großstadt. Wir haben uns dann auch noch den Wan Chai Distrikt angesehen, hier hat Hong Kong angefangen und wir haben hier einen tollen Markt zwischen den Hochhäusern besucht. Hier wurden vor allem Lebensmittel angeboten. Dies stand dann im extremen Gegensatz zu den oben Beschriebenen Nobelmarken.
11.11.2010 Nachtrag Hong Kong 1ter Teil
Heute komme ich endlich mal dazu noch etwas über meine Eindrücke in Hong Kong zu schreiben. Dieser Besuch ist zwar schon zwei Wochen her, doch bisher habe ich keine Zeit gefunden darüber zu schreiben. Wir haben uns ein Hotel auf Hong Kong Festland in Tsim Sha Tsui ausgesucht. Dies ist bekannt für sein Nachtleben. Nachdem ich am Anreisetag noch in der Arbeit war, hatten wir einen Flug der dann um ca. 12:00 Uhr Nachts angekommen ist und wir waren dann so gegen 1:00 Uhr im Hotel. Das Hotel war recht gut gelegen in einem Ausgehviertel, doch sonderlich viel los war nicht mehr auf den Straßen, wir sind dann auch gleich noch Richtung Meer gegangen und haben noch einen Blick Richtung Hong Kong Insel geworfen, wo eine grandiose Skyline zu sehen ist, doch dadurch dass es schon 2 Uhr morgens war und viele der Wolkenkratzer die Beleuchtung abgeschaltet hatten war dies auch nicht so überwältigend wie ich es in Erinnerung hatte. So ist erst mal etwas Ernüchterung bei uns aufgekommen. Am nächsten Morgen sind wir dann erst mal die Avenue der Stars entlang gegangen und nachdem das Wetter traumhaft war konnten wir nun die Skyline richtig genießen. Ich war schon mehrmals in Hong Kong, doch noch nie hatte ich hier einen ganzen Tag verbracht, deshalb ist dieser Aufenthalt der erste gewesen, wo ich einen guten Eindruck von Hong Kong gewinnen kann. Doch auch heute waren nicht so richtig viele Leute auf den Straßen unterwegs wie ich es von den letzten Aufenthalten in Erinnerung hatte. Doch dann habe ich bemerkt, dass sich nicht Hong Kong verändert hat, sonder meine Wahrnehmung. Nachdem ich inzwischen aus Shanghai die Menschenmassen gewöhnt bin, haben mich die Menschenmassen von Hong Kong nicht mehr beeindrucken können. Doch die Anzahl der Hochhäuser ist hier einfach sagenhaft. Hier stehen einfach nochmals deutlich mehr und vor allem alle konzentriert am gleichen Ort. Dies ist selbst für mich der inzwischen auch viele Hochhäuser aus Shanghai gewöhnt ist ein überwältigender Eindruck. Es ergeben sich hierdurch enge Staßengassen wo teilweise den ganzen Tag keine Sonne einstrahlen kann. Auch der Flair welcher aus der interessanten Mischung von China und England kommt ist einzigartig und ganz anders als in Shanghai.
Am Abend waren wir dann auf dem Peak von wo aus man das Lichtermeer von Hong Kong Insel und auch auf Hong Kong Festland sehen kann. Dieser Ausblick ist unvergesslich und wenn das Lichtermeer mit den Bergen, Wolkenkratern und auch dem Meer zusammenkommt dann ist das schon ein besonders seltener und auch wunderbarer Ort.
Dienstag, 9. November 2010
09.11.2010 Wieder alleine
Nachdem Ralph wieder gut in Deutschland angekommen ist übernehme ich jetzt wieder meinen Blog selbst. Vielen Dank an Ralph, welcher den Blog für die letzten zwei Wochen geführt hat. Wenn ich demnächst mal Zeit finde, werde ich noch etwas über Hong Kong schreiben, da ich dies auch aus meiner Sicht erzählen will. Jetzt muss ich erst mal die gemachten Bilder sichten und ordnen, denn einst steht fest, mit Fotos machen haben wir nicht gegeizt. Doch leider hat meine erst ein Jahr alte Spiegelreflexkamera den Geist aufgeben. Das war auch wirklich das einzige ärgerliche in den letzten Wochen. Jetzt gönnt man sich mal wieder einen teuren Fotoapparat und dann hält der bloß ein Jahr. Wobei ich glaube, dass der Fotoapparat noch in Ordnung ist und nur das Objektiv defekt ist. Doch das werde ich die nächsten Tage noch rausbekommen.
Montag, 8. November 2010
08.11.2010 Heimflug
So jetzt ist es leider auch bei mir soweit. Der Urlaub geht zu Ende. Heute gehts um Mitternacht (chinesischer Zeit) zurück nach München. Hinter mir liegen traumhafte Urlaubstage mit tollen Erlebnissen in den 3 großen Städten Shanghai, Hongkong und Peking.
Zurückblickend bin ich sehr froh die Einladung von Rainer angenommen zu haben. Lieber Rainer vielen Dank für die Zeit und Mühe die Du aufgewendet hast, um mir einen unvergesslichen China-Aufenthalt zu ermöglichen!!!
Zurückblickend bin ich sehr froh die Einladung von Rainer angenommen zu haben. Lieber Rainer vielen Dank für die Zeit und Mühe die Du aufgewendet hast, um mir einen unvergesslichen China-Aufenthalt zu ermöglichen!!!
Sonntag, 7. November 2010
02.11.2010 - 6.11.2010 Peking-Trip
Dienstagabend nach der Ankunft im Hotel ging es gleich mal Richtung Tian’anmen Platz. Der große Platz war mal wieder von den Chinesen weiträumig abgesperrt, so daß wir uns mit dem Anblick vom Mao-Bild begnügten. Anschließend gestaltete sich die Suche nach einem Lokal zum Abendessen weitaus schwieriger als gedacht. Im Bereich um den Platz gibt es nicht so viele Lokale. Und die wenigen, die vorhanden waren, waren aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit bereits nicht mehr besucht. So fanden wir letztlich im ersten Kentucky Fried Chicken, der je in China (Jahr 1987) eröffnet hat, Unterschlupf.
Bei traumhaften Herbstwetter um 20 Grad ging es am ersten vollständigen Peking-Tag zuerst zum Himmelstempel. Der Park beim Himmelstempel ist rießengroß, wie fast alles in China. Auffallend waren im Park die vielen Bäume, die alle wie in einer deutschen Baumschule gepflanzt waren. Der Himmelstempel selbst ist ein imposantes Bauwerk, vor allem das dreistufige Dach. Danach ging es nochmal auf den Tian‘anmen Platz. Heute war der Platz für alle zugänglich. Rainer hat erstaunt festgestellt, daß der große Brunnen, der noch vor ein paar Wochen auf dem Platz stand, nun nicht mehr aufgestellt war. :-)
Nach zahlreichen Fotos auf dem großen Platz entschlossen wir uns spontan den Heimweg zum Hotel durch die verbotene Stadt zu nehmen. Die spätabendliche Sonne Pekings ließ die sagenhafte Bauwerke in wunderbarem Licht erscheinen. Einzig aufgrund der späten Zeit blieb für die „Seitenarme“ der verbotenen Stadt keine Zeit. Den Abend ließen wir zu dritt (Rainer, hatte Ding eingeladen, der Ihm vor ein paar Wochen Peking näher gebracht hat) in einem chinesischen Lokal ausklingen.
Am 2. Tag (Donnerstag, 4.11.) ging es zur großen Mauer nach Mutiyanu. Eigentlich wollten Rainer und ich eins der zahlreichen Angebote annehmen. Aber Ding ließ es sich nicht nehmen und chauffierte uns nach Mutiyanu und ermöglichte uns einen unvergesslichen Tag. Bei traumhaften Wetter konnten wir viele Kilometer auf der großen Mauer spazieren. Lieber Ding, vielen Dank für den traumhaften Tag in den Pekinger Bergen!!!
Am Freitagvormittag ging es zum Lamatempel. Danach ging es mit dem Taxi zum Olympiagelände. Dort angekommen staunten wir über die Dimensionen vom Olympiagelände. Es gibt nur ein Wort dafür: Riesengroß! Zuerst ging es ins Olympiastadion. Leider kann man auch hier beim Vogelnest bei genauem Hinschauen schon erkennen, daß der Zahn der Zeit nagt. Und das nach 2 Jahren. Hinzu kommt, daß das Stadion seit Olympia fast gar nicht mehr benutzt worden ist. Danach ging es in die Olympiaschwimmhalle, den sogenannten Water Cube. Nach Verlassen der Schwimmhalle erlebten wir das riesige Olympiagelände noch bei Nacht. Die beleuchteten Bauwerke ermöglichten auch jetzt noch tolle Fotos.
Samstag, kurz vor dem Auschecken ging es noch ins Finanzviertel von Peking. Ziel dort war der neue Prachtbau vom Staatsfernsehsender CCTV. Abschließend ging es noch kurz durch die Hutongs in Peking.
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