Sonntag, 7. November 2010
02.11.2010 - 6.11.2010 Peking-Trip
Dienstagabend nach der Ankunft im Hotel ging es gleich mal Richtung Tian’anmen Platz. Der große Platz war mal wieder von den Chinesen weiträumig abgesperrt, so daß wir uns mit dem Anblick vom Mao-Bild begnügten. Anschließend gestaltete sich die Suche nach einem Lokal zum Abendessen weitaus schwieriger als gedacht. Im Bereich um den Platz gibt es nicht so viele Lokale. Und die wenigen, die vorhanden waren, waren aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit bereits nicht mehr besucht. So fanden wir letztlich im ersten Kentucky Fried Chicken, der je in China (Jahr 1987) eröffnet hat, Unterschlupf.
Bei traumhaften Herbstwetter um 20 Grad ging es am ersten vollständigen Peking-Tag zuerst zum Himmelstempel. Der Park beim Himmelstempel ist rießengroß, wie fast alles in China. Auffallend waren im Park die vielen Bäume, die alle wie in einer deutschen Baumschule gepflanzt waren. Der Himmelstempel selbst ist ein imposantes Bauwerk, vor allem das dreistufige Dach. Danach ging es nochmal auf den Tian‘anmen Platz. Heute war der Platz für alle zugänglich. Rainer hat erstaunt festgestellt, daß der große Brunnen, der noch vor ein paar Wochen auf dem Platz stand, nun nicht mehr aufgestellt war. :-)
Nach zahlreichen Fotos auf dem großen Platz entschlossen wir uns spontan den Heimweg zum Hotel durch die verbotene Stadt zu nehmen. Die spätabendliche Sonne Pekings ließ die sagenhafte Bauwerke in wunderbarem Licht erscheinen. Einzig aufgrund der späten Zeit blieb für die „Seitenarme“ der verbotenen Stadt keine Zeit. Den Abend ließen wir zu dritt (Rainer, hatte Ding eingeladen, der Ihm vor ein paar Wochen Peking näher gebracht hat) in einem chinesischen Lokal ausklingen.
Am 2. Tag (Donnerstag, 4.11.) ging es zur großen Mauer nach Mutiyanu. Eigentlich wollten Rainer und ich eins der zahlreichen Angebote annehmen. Aber Ding ließ es sich nicht nehmen und chauffierte uns nach Mutiyanu und ermöglichte uns einen unvergesslichen Tag. Bei traumhaften Wetter konnten wir viele Kilometer auf der großen Mauer spazieren. Lieber Ding, vielen Dank für den traumhaften Tag in den Pekinger Bergen!!!
Am Freitagvormittag ging es zum Lamatempel. Danach ging es mit dem Taxi zum Olympiagelände. Dort angekommen staunten wir über die Dimensionen vom Olympiagelände. Es gibt nur ein Wort dafür: Riesengroß! Zuerst ging es ins Olympiastadion. Leider kann man auch hier beim Vogelnest bei genauem Hinschauen schon erkennen, daß der Zahn der Zeit nagt. Und das nach 2 Jahren. Hinzu kommt, daß das Stadion seit Olympia fast gar nicht mehr benutzt worden ist. Danach ging es in die Olympiaschwimmhalle, den sogenannten Water Cube. Nach Verlassen der Schwimmhalle erlebten wir das riesige Olympiagelände noch bei Nacht. Die beleuchteten Bauwerke ermöglichten auch jetzt noch tolle Fotos.
Samstag, kurz vor dem Auschecken ging es noch ins Finanzviertel von Peking. Ziel dort war der neue Prachtbau vom Staatsfernsehsender CCTV. Abschließend ging es noch kurz durch die Hutongs in Peking.
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