Am 2ten Tag wurde es nicht schlechter, weder das Wetter noch die Sehenswürdigkeiten. Mit einem Doppeldecker Cabrio Bus haben wir uns erst mal einen Überblick auf der Kowloon (Festland) Seite verschafft. Durch die hohe Sitzposition hat dies ganz andere Ausblicke gebracht als wir sie zuvor schon zu Fuß gesehen hatten und die Stadtrundfahrt hat sich richtig gelohnt. Auch die Fotoausbeute war richtig gut. Etwas erstaunt war ich dann aber doch dass bei Läden wie Chanel oder Louis Vuitton welche sicherlich zu den teuersten der Welt gehören, sich eine Schlange gebildet hat. Man musste vor dem Laden warten und erst wenn wieder ein paar Leute den Laden verlassen haben, hat man die nächsten Kaufsüchtigen eingelassen. Hong Kong ist anscheinend eine Stadt wo Geld für eine Menge von Leuten keine Rolle spielt. Denn von Schnäppchenpreisen oder Schlussverkauf habe ich nichts gelesen. So etwas habe ich jedenfalls noch nicht gesehen, dass sich bei Chanel Schlangen bilden.
Natürlich sind wir dann auch mit der Star Fähre gefahren, welche sich seit ca. 45 Jahren nicht verändert hat. Es ist echt lustig die alten Bilder auf der Fähre anzusehen, Hong Kong hat sich extrem Verändert, doch die Star Fähre sieht noch genauso aus wie Mitte der 60er Jahre. In Hong Kong ist auch noch eines Auffällig, obwohl hier so viele Wolkenkratzer stehen ist hier auch viel Grünfläche. Das ist wirklich faszinierend. Man geht durch die Straßenschluchten und auf einmal kommt man auf eine riesige Grünfläche mit Uralten Baumbestand. Nicht wie man es normal von Großstädten kennt, Parkähnlich Anlagen sonder ein halber Urwald. Das ist eine einzigartige Kombination, Urwald in der Großstadt. Wir haben uns dann auch noch den Wan Chai Distrikt angesehen, hier hat Hong Kong angefangen und wir haben hier einen tollen Markt zwischen den Hochhäusern besucht. Hier wurden vor allem Lebensmittel angeboten. Dies stand dann im extremen Gegensatz zu den oben Beschriebenen Nobelmarken.
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